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  Deutscher Schäferhund tötet Kind! - Nun auch auf die "Rassen-Listen"?

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Autor Thema:   Deutscher Schäferhund tötet Kind! - Nun auch auf die "Rassen-Listen"?
rotti
Mitglied
erstellt am 27. August 2001 um 09:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von rotti anzusehen!   Klicken Sie hier, um rotti eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Iris und ERIC:

Solidarität ist nicht nur bei Hundehaltern für viele Menschen leider ein Fremdwort geworden, und mit der Zivilcourage ist es auch nicht so weit her!

Hallo Iris

Wie wahr sind Deine Worte.
Leider wird man zensuriert wenn man als privatperson bei einer Iniziative, die sich dem Wohl des Hundes widmet, mitmacht.
Das mir in diesem Forum passiert.
Wenn sich die verschiedenen Iniziativen
(konkret dieses Forum) untereinander "bekriegen" bzw. als "konkurenz" sehen oder einfach nicht miteinander können oder wollen.
Beim Hund fängt es an und beim Menschen geht
es weiter. So nach dem Motto "der ist mir genehm, der nicht".

Hannes und Rotti Boris

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hannes und Rotti-Boris
http://www.rotti.de.vu
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Iris und ERIC
Mitglied
erstellt am 26. August 2001 um 13:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Iris und ERIC anzusehen!   Klicken Sie hier, um Iris und ERIC eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Admin1!
Vielen Dank für die Mühe!
Ich glaube, nun sind wohl alle Beiträge wieder da!

Ich danke allen, die sich an diesem Thema beteiligt haben!

Es scheint wirklich nichts anderes mehr zu helfen, als auch den DSH in die allernächste Nähe der berüchtigten Rasselisten zu bringen, damit endlich mal der Widerstand gegen diesen Listen-Schwachsinn stärker wird und die Politiker zu einem vernünftigen Handeln gezwungen werden, weil sie dann vielleicht doch um Wählerstimmen zittern müssten.

Die kleine Handvoll von Menschen, die mit allen legalen Mitteln (Klagen, Demos etc.) verzweifelt um ein artgerechtes Leben für sich selbst und ihre Hunde kämpft,
ist allein zu schwach.

Solidarität ist nicht nur bei Hundehaltern für viele Menschen leider ein Fremdwort geworden, und mit der Zivilcourage ist es auch nicht so weit her!

Die Hauptsache: Man ist nicht selbst betroffen!

Liebe Grüße
Iris und ERIC, Bobtail und Solidaritäts-Kampfhund


Zitat:
Original erstellt von admin1:
Aufgrund der Server-Übersiedelung sind die beiden Beiträge von Chico und agilitytrainer abhanden gekommen, da sie noch am alten Server geschrieben wurden. Wir haben die beiden Beiträge wortgetreu wieder eingefügt, jedoch mit aktuellem Datum.
.....
Euer petmedia-team

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admin1
Administrator
erstellt am 26. August 2001 um 11:43 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von admin1 anzusehen!   Klicken Sie hier, um admin1 eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Aufgrund der Server-Übersiedelung sind die beiden Beiträge von Chico und agilitytrainer abhanden gekommen, da sie noch am alten Server geschrieben wurden. Wir haben die beiden Beiträge wortgetreu wieder eingefügt, jedoch mit aktuellem Datum. Der Beitrag von Chico wurde ursprünglich am 21.8.01/20:57 und der Beitrag von agilitytrainer am 21.8.01/23:48 geschrieben.

Nun sollte wieder alles funktionieren. Wenn nicht, bitte um Info an info@petmedia.at

Euer petmedia-team

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agilitytrainer
Mitglied
erstellt am 26. August 2001 um 11:36 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von agilitytrainer anzusehen!   Klicken Sie hier, um agilitytrainer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
hallo chico!
merkst du nicht was für ein "Rassist"du bist,grenzt die kleinen Hunde aus ,die zum Glück in den letzten Jahren verstärkt die Hundeschulen besuchen und meist besser sozialisiert sind wie so mancher Sch-Hund,den die kannst du ja gar nicht mehr von der Leine lassen im Gelände
meiner Meinung nach ist ein "starker" Hund so veranlagt,daß er diversen Konflikten ausweicht-ich finde das sehr vernünftig und keineswegs feige.
zu meinen DA-Rüden kam vor ca.3Jahren eine kleine Papillon -Hündin dazu,bis dahin habe ich oft Besitzer kleiner Hunde belächelt ,wenn sie die Hunde auf den Arm genommen haben und sie nicht mitspielen konnten, mitlerweile denke ich da ganz anders
sie wurde genauso ausgebildet wie der"Große"
BGH+Agility(in 1J-A3)verträgt sich gut mit anderen,war dadurch schon 3mal verletzt durch die Ungeschicklichkeit der großen Hunde- und nocheinmal wie sich ein Hund ob groß oder klein egal welcher Rasse oder Mischung -verhält-ist nur vom Menschen geprägt-es wird Respekt gefordert und Freundschaft nicht ängstlicher Gehorsam,der durch die Arbeit mit Druck entsteht.
kleine Hunde bellen auch nicht öfter als große-auch das läßt sich steuern-ich kann es nicht-vielleicht bellen Hunde verstärkt weil sie merken der Mensch ist so stark an seine Sprache/Rede gebunden-und versuchen sich uns mitzuteilen??
liebe Grüße Helene
------------------
he

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Chico
Mitglied
erstellt am 26. August 2001 um 11:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Chico anzusehen!   Klicken Sie hier, um Chico eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hat sich eigentlich schon jemand überlegt, warum diese ganze hystherie eigentlich entstanden ist? gab und gibt es nicht wirklich genügend vorfälle, über die man - auch als hundebesitzer - masslos entsetzt ist? wäre es nicht an der zeit, dass ALLE hundebesitzer nicht mehr in rasselisten, "kampfhund", ... denken, sondern beginnen, ihre 4-beiner zu angenehmen, disziplinierten zeitgenossen zu erziehen? wäre das nicht die beste möglichkeit, der öffentlichkeit zu zeigen, dass jeder hund, egal welcher rasse, nett und freundlich sein kann? wie oft bekomme ich zu hören: "die hunde sind aber brav...", obwohl mein schäfer-rüde alles andere als ein netter kuschelbär ist. aber er ist halt halbwegs gut erzogen und weiß sich zu benehmen (auch wenn er manchmal gerne stänkern würde).
mir persönlich ist ein schh3-schäfer oder dobermann oder rotti oder ... lieber als ein kläffender yorkie, der ohne leine irgendwo in der gegend herumrennt und leute belästigt. aber der ist ja klein und tut doch keinem was...
chico

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glg
Junior-Mitglied
erstellt am 21. August 2001 um 14:38 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von glg anzusehen!   Klicken Sie hier, um glg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Klar ist es traurig, wenn man sich noch eine Rasse auf die Liste wünschen muss, aber anders scheint es nicht möglich zu sein endlich alle Hundebesitzer aufzuwecken. Solange es nur einige Rassen angeht, interessieren sich alle anderen nicht dafür, traurig! Ich selbst hab auch keinen "Kampfhund", trotzdem würde ich alles, was in meiner Macht steht tun, um diesen Wahnsinn endlich zu beenden.
Würden alle Leute endlich aufwachen und verstehen, dass mit dieser Liste niemandem geholfen ist, wäre es nicht nötig, überhaupt darüber zu diskutieren, ob der Schäfer auf die Liste soll. Leider nehmen es die meisten stillschweigend hin, solange sie selbst nicht betroffen sind. Ich lebe auch in Österreich, also betrifft mich das ganze nicht direkt, aber das ist keine Ausrede dafür, so einen Wahnsinn hinzunehmen. Früher oder später wird es auch uns betreffen, und dann wird uns auch niemand mehr helfen.
Also wacht bitte endlich mal auf, egal ob ihr einen Dackel, einen Labrador oder einen Schäfer habt und überlegt mal, wie das weitergehen soll, denn die Leute, die ihren Hund zum Killer gemacht haben und damit allen anderen Hundebesitzern geschadet haben, werden einfach auf die nächste Rasse ausweichen, oder sie besorgen sich eben ein Messer, sollen Messer dann auch verboten werden?

mfg, G.L.G.

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charly
Junior-Mitglied
erstellt am 20. August 2001 um 19:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von charly anzusehen!   Klicken Sie hier, um charly eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hunde in D 5.000.000 15.000.000 halter+familie bei durchschnittlich 3 personen

Hunde pro Jahr VDH 90.000 welpen ca.900.000 hunde aus dem vdh, bei hochgerechnet 10 Jahren lebenserwartung

Mitglieder im VDH bereinigt um Doppelmitgliedschaften
600.000 mitglieder =1.800.000 mitglied+familie bei druchschnittlich 3,
stimmt nicht ganz, da oft alle familienmitglieder selbst im vdh sind (bzw. in angeschlossenen vereinen)

12 % aller hundehalter sind in irgendeinem vdh-verein organisiert

SV Mitglieder ca.90.000 = 270.000 mitglieder+familie bei durchschnittlich 3

2 % aller hundehalter sind im sv organisiert


äh, trotz der sicherlich vorhandenen guten stellung des sv innerhalb der organisierten hundehalter, aber ob diese 2 % wirklich was erreichen können? und, wäre es nicht legitim, wenn dieser verband, käme es soweit, dass der dsh auf den listen landet, nur sorge dafür tragen würde, dass seine rasse wieder runterkommt. in sämtlichen bisherigen gerichtsverhandlungen zum thema, wurde durch die kläger immer wieder angeführt, dass auch andere rassen gefährlich sein können. inneren unmut der halter dieser anderen rassen kann ich schon nachvollziehen.

ich habe keine belegten zahlen darüber wieviele listenhunde in d existieren, aber es werden sicherlich nicht wenige sein. wo sind die denn, wenn es um das angehen gegen die rasselisten geht? der %-satz der aktiven listihalter ist sehr gering. warum tun die selbst nicht auch mehr? der vdh hatte zusammen mit dem club für molosser händeringend leute gesucht, die bei der klage vor dem bundesverfassungsgericht als kläger in frage kommen könnten. es haben sich nur ca. 350-400 gemeldet, es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass eine verbandszugehörigkeit nicht erforderlich sei, klagekosten würden für die einzelnen auch nicht anfallen. wieviel listenhundehalter gibt es seit dem letzten jahr in d?

dann noch etwas, wie kann es heute sein, dass immer noch menschen mehr als unüberlegt, sich einen hund ins haus holen, diesen bei nichtgefallen wieder entsorgen, sich nicht um ihn kümmern, keine ausbildung angedeihen lassen und und und. wie kann es heute immer noch sein, dass trotz entsprechender angebote, kaum jemand daran interesse hat, im kreis von gleichgesinnten etwas über hunde zu lernen? wieso muss ein zucht-und sporthundeverband jetzt immer die prügel abbekommen, obwohl millionen von hundehaltern seit jahren vor sich hin träumen?

gibt es wirklich keinen besseren weg, etwas zu ändern? in köln gibt es erste schritte in die richtige richtung. anstatt ständig auf konfrontationskurs mit der kommune in sachen hundeverordnung zu gehen, hat die dortige ig einen runden tisch initiiert. endlich kommt man ins gespräch, endlich wird über die probleme, die diese huvos mit sich bringen gesprochen und die bestmöglichen wege gesucht, um allen beteiligten gerecht zu werden. wenn jetzt noch vermehrt auch zeit in aufklärung gesteckt werden kann, z.b. projekte wie wissensvermittlung in schulen und kindergärten, bessere ausbildung von tierärzten, um verhaltensauffällige hunde bei den regelmäßigen tierarztbesuchen leichter zu erkennen und dem halter entsprechende ratschläge oder ansprechpartner zu geben, dann wäre es perfekt. warum nicht gleich bei der anmeldung beim steueramt den hundehalter mit info-material versorgen? über haltung, ernährung, ausbildung, kontaktadressen?

dies hätte schon lange viel mehr gemacht werden müssen, nicht nur vom vdh oder seinen vereinen oder auch den wenigen anderen verbänden, die nicht dem vdh zugehörig sind. aber es wurde nicht besonders angenommen.

in hamburg hat die behörde gepennt, den tod eines kindes durch nichthandeln mitverschuldet. aber dieser vorfall allein ist nicht schuld, dass es heute rasselisten gibt. es wird doch wohl niemand wegdiskutieren wollen, dass leider eine große anzahl der heute gelisteten hunde vermehrt in falschen händen waren und auch immer noch sind. es ist ein soziales problem, warum diese rasselisten entstanden sind. es hat aber nicht nur die behörden nicht, es hat auch jeden anderen hundehalter, auch die halter der heutigen listis kaum interessiert. dass durch die blödzeitungshetze dann noch zusätzlich in den köpfen vieler menschen eine hysterie geschürt wurde, dafür kann auch der dsh nichts.

in lutzhorn hat ein elternpaar vermutlich fahrlässig seine aufsichtspflicht verletzt. wollt ihr wirklich, dass dieser vorfall zum aufhänger genommen wird, die eltern jetzt in die öffentlichkeit zu zerren? die staatsanwaltschaft und polizei hat ausdrücklich festgestellt, der tod ist durch bissverletzungen entstanden, lediglich die eltern sollen - wahrscheinlich aus selbstschutz, um seelisch nicht vor die hunde zu gehen - geäußert haben, es hätte ja auch der versuch des hundes zur rettung des kindes sein können. fragt wirklich niemand danach, was mit diesen menschen geschieht?

ich kann mich angel nur anschließen, was für hundefreunde sind das, die heute danach schreien, tut den auch auf die liste, dann schaffen wir es diese wegzubekommen. wieviel menschen- und tierleid in der zwischenzeit dazu kommt, darüber denkt keiner nach.

jeder sollte erstmal in seinem ganz eigenen umfeld schauen, was kann ich hier direkt vor ort tun, um die auswirkungen der rasselisten so gering wie möglich zu halten. denkprozesse können auch von unten nach oben gehen, man muss nur mal blödzeitung und bigbrother-doofsendungen ignorieren. dann wird das hirn frei und man kann wieder denken.

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angel
Mitglied
erstellt am 20. August 2001 um 17:23 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von angel anzusehen!   Klicken Sie hier, um angel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo!

Ich glaube mir wird jetzt gleich übel, nachdem ich dies alles gelesen habe.

Wenn es nach einigen Leuten hier ginge, würden sie den Deutschen Schäfer lieber heute als morgen auf den deutschen Rasselisten wiederfinden, um "die Riesenmasse der Schäferhundehalter endlich auf die Barrikaden gegen die Listen zu zwingen" (Zitat).

Wunderbar. Da sprechen bzw. schreiben wahre Tierfreunde. Also vergrößern wir das Hundeleid noch um hunderte, vielleicht tausende Exemplare. Dann wird das ganze wohl irgendwann nicht mehr durchführbar sein. Wen kümmern schon Einzelschicksale bis es so weit ist?? Opfer müssen gebracht werden.

ALLE ACHTUNG VOR SOLCHEN HUNDEFREUNDEN! Sollte es jemand nicht mitbekommen haben, dies ist zynisch gemeint.

Wo ist eigentlich die Solidarität der Kampfhundebesitzer zu anderen Rassen? Oder funktioniert dies im Umkehrschluß nicht?? Nur Euch soll geholfen werden, dafür hetzt Ihr aber gegen andere? Anstatt froh zu sein, daß dieser tragische Vorfall nicht wieder zu einer Hetzkampagne erster Güte ausartet!!!

Dazu kann ich eigentlich nur eines sagen: PFUI TEUFEL!

Gruß

angel
-die weder deutschen Schäfer noch sogenannte Kampfhunde besitzt und trotzdem solidarisch ist

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Iris und ERIC
Mitglied
erstellt am 18. August 2001 um 17:28 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Iris und ERIC anzusehen!   Klicken Sie hier, um Iris und ERIC eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Agilitytrainer!

Vielen Dank für Deinen guten Beitrag, der uns allen so recht zeigt, wie viel Liebe und Verständnis Du für unseren besten Freund, den Hund, hast!
Schön wäre es, wenn wirklich jeder Hundehalter vor dem Kauf/der Anschaffung nachdenken würde!

Aber leider darf sich noch jeder einen Hund "zulegen", egal, ob er das nötige Fachwissen hat oder über die charakterlichen Eigenschaften und das nötige Verantwortungsgefühl Mensch und Tier gegenüber verfügt!

Das Schlimme bei diesem Fall mit dem von (mindestens) einem Schäferhund totgebissenen Mädchen ist, dass der Fall öffentlich (Presse etc.) "unter den Teppich gekehrt wird", so dass die eigentzlich Verantwortlichen bei solchen Fällen, nämlich die Menschen, mal wieder draußen vor bleiben.

In Deutschland beißt ein Schäferhund "offiziell" eben keinen Menschen tot, und wenn, dann "hat er einen Tumor" oder etwas Ähnliches im Gehirn.
Und keiner erfährt etwas darüber, ob der Schäferhund etwa im Schutzdienst ausgebildet war!!!!

Das ist der Wahnsinn in Deutschland, dass "der Hund" schuldig seiun soll, und zwar die Hunde der Rassenlisten!
Wenn es ein Staff gewesen wäre, hätte es ins Bild gepasst!

Aber es hätte jede Rasse sein können.
Und damit endlich die Listen wegkommen und die Mensch-Hund-Beziehung endlich in den Vordergrund rückt, wo sie hingehört, hilft sicherlich nur noch eines:

die Riesenmasse der Schäferhundehalter endlich auf die Barrikaden gegen die Listen zu zwingen!!!!

Dann endlich wird das, was Du uns so schön geschildert hast, wieder im Vordergrund stehen!

Der rechte sorgsame Umgang mit dem Hund!
Ohne den gefährlichen Schutzdienst in "ungeübter, verantwortungsloser Hand", um sich zu profilieren oder u.a. auch mit "Teletakt und Co." Pokale zu ergattern und sich als mächtiger Herr über den Hund aufzuspielen.

Liebe Grüße und nochmals Danke für Deinen Beitrag!
Iris und ERIC.

Zitat:
Original erstellt von agilitytrainer:
niemand kommt auf die einfachste Sache.man muß die Hundehalter "erziehen", man muß Freunde auch wie Freunde behandeln u. ihre Persönlichkeiten respektieren das hat mit Rasse gar nichts zu tun


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agilitytrainer
Mitglied
erstellt am 18. August 2001 um 16:34 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von agilitytrainer anzusehen!   Klicken Sie hier, um agilitytrainer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
niemand kommt auf die einfachste Sache.man muß die Hundehalter "erziehen", man muß Freunde auch wie Freunde behandeln u. ihre Persönlichkeiten respektieren das hat mit Rasse gar nichts zu tun
ich hatte das Glück vor fast 9Jahren einen tauben Hund (DA)zu bekommen,daher mußte ich mich auf dieses Tier ganz anders einstellen-einfühlen ect.ich habe sehr viel gelernt u. auch ganz andere Ansichten bekommen,sogar mein Leben (z.B.wurde ich Vegetarier)verändert.Wir unterschätzen die Tiere sehr-ihr Langzeitgedächtnis,(Mißhandlungen sogar im Welpenalter werden nie vergessen)-
Monti Roberts (Pferdeflüsterer)meint so wie ich daß Gewalt niemals eine Lösung ist.
die irrige Meinung mancher man muß dem Hund bei der Schutzarbeit stark machen oder Agressionen abbauen lassen-kein Hund hat von Geburt an welche wir machen sie dazu,viele Menschen haben privat oder beruflich Probleme
und möchten halt gerne auch Macht demostrieren,dazu muß dann unser "Freund" herhalten.auch ohne Worte (ich glaube Tiere unterhalten sich telephatisch)können Tiere goßartige Leistungen bringen.zB.:voriges Jahr wurde mein tauber Dalmi 3.Jahresmeister
Agility-Oldies den Jumping als einzige gewonnen,der Parcours war nicht schwierig aber Bindung u. Timing mußte passen.
d.h. wir müßen die Menschen dazu bringen eine gute Bindung u.Verständnis für verschiedenen Arten zu haben.in der Hundeschule wird das Spielen mit Artgenossen gelehrt,aber genauso wichtig,wenn nicht wichtiger(d.H.lebt ja in meinen Rudel)ist das Spielen mit dem Besitzer.,denn die meisten Unfälle passieren in den Familien,denn dort wird Kindern nicht erklärt daß Hunde kein Spielzeug sind,u. sie genauso fühlen u. denken wie wir
Man kann problematische Hunde heilen,aber sie bleiben lebenslänglich unberechenbar,weil sie keine Mißhandlung vergessen.irgendeine Kleinigkeit kann das Erlebte wieder in Erinnerung bringen,u.s.w...
Vor dem Hundekauf müßte man aufklären verpflichtend über artgerechte Haltung u.welches Temprament zusammenpaßt
ich hatte vor vielen Jahren eine langhaarige altdeutsche-Schäferhündin (mit 8Mon.sch.am Ärmel geb.)sie hatte eine sehr niedrige Reizschwelle,ich hatte aber nie Probleme (Raufereien od.ä)mit ihr obwohl ich damals nicht so viel Geschichten gemacht habe.

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he

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Floh
Mitglied
erstellt am 18. August 2001 um 14:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Floh anzusehen!   Klicken Sie hier, um Floh eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo
und wieder so ein Vorfall, bei dem kein Erwachsener dabei war und keiner den Vorfall direkt beobachtet hat.
LEIDER :-((

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Micha mit Lady Tessa
Junior-Mitglied
erstellt am 17. August 2001 um 12:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Micha mit Lady Tessa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Micha mit Lady Tessa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Hundefreunde,

ich frage mich nur ob die Steine wirklich dem Hund zu- oder auf den Hunde geworfen wurden. Außerdem denke ich das es eine komische Art und Weise ist mit einem Hund "Steinchen" zu spielen.

Liebe Rottigrüße,
Michael & Tessa

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Der Rottweiler ist kein Kampfhund

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Micha mit Lady Tessa
Junior-Mitglied
erstellt am 17. August 2001 um 12:30 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Micha mit Lady Tessa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Micha mit Lady Tessa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Artikel aus der
Stuttgarter Zeitung
vom 13.08.2001

Schäferhund beißt siebenjährigen Jungen
BÖBLINGEN (gig). Ein siebenjähriger Junge ist in Böblingen beim Spielen von einem Schäferhund mehrmals gebissen worden. Wie die Polizeidirektion Böblingen mitteilte, musste der Junge am Samstagnachmittag mit schwersten Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in eine Tübinger Klinik geflogen werden. Der Vorfall passierte bei der Jugendfarm Röhrer Weg, wo der Junge und ein Mädchen dem Tier Steine zuwarfen, die der Hund in seinem Maul fangen sollte. Als der Junge dem Hund das verrutschte Halsband zurechtrücken wollte, biss das Tier zu und verletzte den Siebenjährigen im Gesicht und am Oberarm. Die Ermittlungen der Polizei sind noch nicht abgeschlossen.

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Der Rottweiler ist kein Kampfhund

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Micha mit Lady Tessa
Junior-Mitglied
erstellt am 15. August 2001 um 09:57 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Micha mit Lady Tessa anzusehen!   Klicken Sie hier, um Micha mit Lady Tessa eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Hundefreunde,

erstmal zu meiner Person. Ich heisse Michael bin 15 Jahre alt und ich stehe zu meinem Rottweiler.

Es kann nichts funktionieren wenn nicht ALLE Hundehalter an einem Strang ziehen seien es die intolleranten Schäferhund Besitzer oder auch die Besitzer sog. Kampfhunde die sich durch ihren Umgangston auf unterste Stufe stellen was ganz sicher nicht zum Wohle der Hunde ist. Diese gilt jetzt nicht für alle da es wie überall solche und solche gibt. Aber die momentanen Opfer sind keinen Deut besser wenn sie jetzt uns das gleiche an den Hals wünschen. Ích verurteile jetzt auch keine DSH weil sie Kinder totbeissen dürfen und sich daran keiner stört und wenn mein Rottweiler bellt er als gefährlich gilt.

Aber wenn ich jetzt dem DSH einen Maulkorb wünsche dann muss ich ehrlich zu mir selbst sein und zugeben das ich dann genau so eine sch... wie unsere Politiker mache, nämlich eine Rasse verurteile und alle über einen Kamm scheren.

Aber es ist so gut wie die einzige Möglichkeitdie Listen abzuschaffen wenn der gute alte "Kommisar Rex" auf die Liste kommt, denn dann würde der VDH sowie der SV sich auf den Slips getreten fühlen, doch mit denen legen sich die Politiker eben nicht an.

Was bestimmt auch etwas helfen würde wäre wenn das Ausland mal seine Meinung zu dem abgibt was momentan in "Good old Germany" abläuft. Würde evtl. auch etwas weiterhelfen.

Ein weiterer Schritt wäre eben wenn alle Hundehalter endlich anfangen würden an einem Strang zu ziehen, eine andere rasse als ihre tollerieren und alle hu de gleichwertig behandeln würden. Gott sei Dank sind Geschmäcker ja auch verschieden. Aber ich denke das dieses leider nicht passieren wird.

Unfair finde ich es, das Schäferhunde Kinder tot beissen dürfen. Und mein Rottweiler schon als gefährlich gilt wenn er mal bellt.
Ich könnte jetzt auch rum jammern und sagen was mir alles passiert ist hier nur ein paar harmlose Beispiele:
Mir wurde gedroht das mein Hund bald erschossen wird, Unterstellungen sowie Beleidigungen täglich, ich muss mich mit Steinen bewerfen lassen wenn ich mit meinem Hund draussen bin, mein Hund wird vom wildfremden Leuten mit Zeitungen und anderen Gegenständen geschlagen und und und....

Fakt ist aber auch: Das die Medien verblödeten Menschen erstmal aufwachen müssen und sich ein besseres Hobby suchen sollten als Schlagzeilen Geile Fernsehsendungen und Zeitungen zu glauben und den Blödsinn zu verbreiten. Man sollte das denken vielleicht doch den Pferden überlassen die haben zumindest größere Köpfe.
Wir müssen auf jeden Fall zusammenhalten sonst können wir nichts erreichen.

Mit freundlichem Rottigruß,
Michael & Rottweiler Tessa

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Der Rottweiler ist kein Kampfhund
[img]http://members.tripod.de/rotti8/keinkampfhund.jpg[/img]

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Iris und ERIC
Mitglied
erstellt am 14. August 2001 um 13:57 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Iris und ERIC anzusehen!   Klicken Sie hier, um Iris und ERIC eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Eva und alle anderen!

Vielen Dank für Eure Beiträge!
Ich habe festgestellt, dass ich etwas unpräzise war in meinen Ausführungen.
Also hier noch eine Klarstellung:
Wenn ich meine, dass der Schäferhund auf die Listen soll, wie vielleicht auch noch einige andere, dann geht ja dem "Auf-die-Liste-Setzen" ein Denkprozess voraus (will ich wenigstens hoffen!):
Setzen wir den dazu?? Was dann? Das wird uns Wählerstimmen kosten und Ärger mit vielen einbringen!
Sollten wir dann nicht vielleicht den Weg des kleineren Übels gehen und die Rasselisten, die uns sowieso nur Ärger machen und im Ausland besonders schlecht dastehen lassen, nicht doch abschaffen???
Wer weiß, was sonst noch auf uns zukommt!!!!

Fazit: Eine ernsthafte Forderung, z.B. durch den Deutschen Kinderschutzbund und Eltern, die um das Wohl ihrer Kinder besorgt sind und dann auch Schutz vor dem DSH und den anderen Hunden (vor allem vor ihren Haltern!!!!)haben möchten, könnte die Politiker vielleicht doch noch dazu bringen, dass sie endlich das tun, was jeder von seinem Verstand her weiß, es aber aus politischen Gründen nicht wissen will:

Weg mit den Rasselisten, die - wissenschaftlich nachgewiesen - und vom gesunden Menschenverstand her völliger Schwachsinn sind.

Jeder Einzelne (außer einigen Unverbesserlichen oder Unwissenden, die vielleicht das wirklich glauben)
gibt das doch privat zu,
hält aber öffentlich an den Listen fest, weil man ja nichts dran machen könne bla bla bla .......

Meiner Meinung nach ist das eine der letzten Chancen, vielleicht sogar die allerletzte,
die Rasselisten wirklich abzuschaffen.

Dann allerdings muss man das "Feindbild Hund", das uns einige Medien beschert haben, wieder abbauen!
Und da werden wir dann mächtige Helfer haben, die dann alles daran setzen werden, das Negativ-Image des Hundes an sich zu verbessern und dem Hund wieder das Image zu geben, das er immer hatte und bei vielen sowieso noch hat:

Der Hund als Helfer und Freund des Menschen.
Rettungshunde, Führhunde, Therapiehunde und auch die Polizeihunde.

Unsere Flensburger Polizei z.B. geht da mit ihrem Diensthund jetzt schon diesen Weg:
CHUCK auf Sympathie-Tour durch Kindergärten und Schulen!!!
Wie schön wird das sein,
wenn er und seine Kollegen nun auch solidarisch für alle anderen Rassen
auf "Good-Will-Tour" gehen!
Auch bei der Polizei hat die überwiegende Mehrzahl der Beamten eine vernünftige Einstellung und distanziert sich von den schießwütigen "schwarzen Schafen" in ihren eigenen Reihen, die allerdings das Bild der normalen Polizei in der Öffentlichkeit versauen und maßlos beschädigen!


Ich hoffe, dass ich Euch das nun etwas besser habe "verklickern" können, was ich meine!

In der Hoffnung darauf,
dass nun endlich eine Riesenmasse von Hundehaltern sich nun endlich gezwungen sieht, den Politikern klar zu machen, wie das nun mit den Rasselisten wirklich ist:

Für den Schutz der Bevölkerung sind sie eigentlich völlig ungeeignet, weil sie sich nicht an die eigentlichen Täter (Mensch) halten, kosten aber viel Geld!

Für den normalen Hundehalter und besonders dessen Hunde, die eigentlichen Opfer im "Schönen Deutschen Hundewesen", sind die schikanösen Listen ruinös bis tödlich!

Wäre doch schön, wenn die mächtige Lobby des Deutschen Schäferhundes und vielleicht noch die der Jäger dazu endlich auch mal was für die Solidarität mit dem besten Freund des Menschen an sich täten,
nämlich den Hund schlechthin,
und nicht nur für ihre eigene Rasse!

Der Hund ist doch ein so guter Freund des Menschen, für viele absolut unverzichtbar!!!!
Den brauchen wir alle!!!
Ich brauche meinen Bobtail, damit ich richtig glücklich bin,
der einsame Rentner braucht vielleicht seinen Pitbull und die Familie ihren Schäferhund oder ihren Bully,
um auch rundum glücklich zu sein.

Oder sollen wir Menschen vielleicht gar nicht glücklich sein dürfen?????

Wenn wir nicht vergessen, dass es sich nicht um ein Spielzeug, sondern um ein Tier handelt, das eben auch mal Eigeninitiative entwickelt oder aber unsere Signale nicht so ganz deutlich verstehen kann,
dann können wir mit etwas Umsicht und Rücksicht viele der Unfälle verhindern.

Also:
Auch Schäferhundehalter in die Solidarität!!!!!
Nur zu! Es tut nicht weh!

Iris und ERIC,
die die Hoffnung auf einen Sieg der Vernunft nicht aufgeben und sich für alle Hunde und ihre Menschen einsetzen.


Zitat:
Original erstellt von Eva:
Meiner Meinung nach gehört der DSH schon lange auf die Liste. Aber das wird sich kein Politiker wagen.
Es ist schließlich ein "Deutscher" Hund und die Lobby des VDH, SV usw. dahinter sehr groß.
Das kostet dann doch zu viele Wählerstimmen, dann doch lieber so unbekannte Rassen wie Tosa Inu, RR usw. auf die Liste.

Grummelnde Grüße
Eva + Rudel
Rasselistengegner


IP: gespeichert

Floh
Mitglied
erstellt am 14. August 2001 um 13:55 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Floh anzusehen!   Klicken Sie hier, um Floh eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo ich noch mal :-))
mit einer ausführlicheren Antwort auf Iris Stellungnahme:

Ich bin davon überzeugt, das nichts aber auch nichts was wir tun, etwas ändern wird.
Der DSH wird nie auf die Liste kommen.
Tut mir leid, das ich das jetzt so sage, aber glaube mir, so ist es.
Wer schreit denn der DSH soll auf die Liste??? Die paar Mann ???????
Der VDH ist "allmächtig", und selbst wenn man den DSH angreift, die stecken sich das weg. Die gehen nie auf die Barrikaden, könnten zuviel anderes verlieren.
Dann musst du bedenken, von den DSH Zuchten wird jeweils die Hälfte ins Ausland verkauft. Das Potential bleibt bestehen. Du trifft nicht die Richtigen mit dem Ruf nach DSH auf die Liste.
Es kommt nur so, das alle 40/20 Hunde dann noch mehr leiden, weil sich Leute wie Fr. Höhn bestätigt fühlen, aufgrund von Gewicht und Grösse. Und dann werden es die 20/40 Hunde noch viel schwerer haben.
Kein Mensch nimmt dann noch einen aus dem Tierheim, jetzt schon schwer, die grösseren zu vermitteln. Wenn dann alle DSH und deren Mischlinge, die im Tierheim auch schon VOR der LHV zu Genüge saßen, noch auf der z.b. Liste 2 stehen würden, was glaubst du, was dann mit den armen Hunden passiert. Nichts mehr. Die Tierheime machen dicht und die Hunde werden entsorgt. Die Hunde - nicht die Liste!!!!!!!!!!!!!!!
Dazu sei noch anzumerken, egal welcher LHV man gerade unterliegt "Wer seinen Hund liebt, entsorgt ihn eh nicht".
Also, gibt es doch anscheinend wirklich viele Hundehalter, die keinen Hund verdienen - oder???????????????? Und das meine ich bitterernst.
Ich ziehe mit meinen Hunden in einen Wohnwagen wenns sein muss. (Beispiel)
Das ist dann das Resultat.
So ungerecht ich das auch finde, ganz bestimmt, und dazu stehe ich auch
das einzig vernünftige wäre wirklich, genau wie die alte Gefahrenhundeverordnung ::
Jeder Hund der gefährlich auftritt, wird untersucht und bekommt Auflagen.
Das ist gerecht. Alles andere ist reine Schikane, politischer Wahnsinn und wenn wir den mit dem Ruf :
*DSH auf die Liste*
unterstützen, glauben die Politiker höchstens, sie hätten allgemein mit den Listen recht gehabt.
Die Politiker sind taub - blind - stumm - wie die drei Affen.
Nur die drei Affen sollten eigentlich etwas anderes symbolisieren. :-))
Kein Politiker wird sich so aufs Glatteis begeben, das er diesen Ruf befürwortet. Keiner.
Also, der Ruf wird ungehört verschallen.
Die Lobby die kämpft, ist schon nicht so gross, dann teilweise noch gespalten, Zänkereien, keine Einigkeit usw.
Wenn man nun noch gespalten diesen Ruf rausschickt, wer lacht dann wohl am meisten??? So Leute wie Frau Höhn.
Ich finde, wir müssen zwar weiterkämpfen, aber nicht gegen die Hunde, nicht gegeneinander, und so lange das nicht geschieht, werden wir nicht viel erreichen.
es ist wirklich schlimm hier in Deutschland, sei's noch mal gesagt für die Österreicher hier unter uns :-))), und ich habe keine Listenhunde.
Hier in meiner Stadt ist es sehr hundefreundlich egal mit welcher Rasse, und wir haben viel Glück.
Eine Stadt weiter herrscht "Terror".

Für mich stellt sich wirklich nur die Frage:
Warum es nicht möglich ist, alle an einen Tisch zu bekommen, die "kämpfen" wollen und es auch schon tun??
Warum keine Einigkeit?
Intrigen, jeder will seinen Vorteil usw. bringt doch nichts.
Ich glaube auch nicht, das wirklich ein Politiker so für uns in die Bresche springen wird, das er seinen Hals riskiert und dabei wohlmöglich baden geht und seine Karriere an den Nagel hängt. Das glaubt ihr doch wohl alle nicht.
Puhh, nu geht mir die Luft aus.
Aber das ist meine Meinung zu DSH auf die Liste.

Tut mir leid, ist etwas lang geworden :-)))

Liebe Liebe Beardie Grüsse
Floh

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Floh
Mitglied
erstellt am 14. August 2001 um 13:08 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Floh anzusehen!   Klicken Sie hier, um Floh eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo an Alle
hier in NRW hat Frau Höhn von den Grünen eiskalt gesagt in einem Interview
Der DSH ist hier integriert und das belibt so.
Floh

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Eva
Mitglied
erstellt am 14. August 2001 um 12:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Eva anzusehen!   Klicken Sie hier, um Eva eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Meiner Meinung nach gehört der DSH schon lange auf die Liste. Aber das wird sich kein Politiker wagen.
Es ist schließlich ein "Deutscher" Hund und die Lobby des VDH, SV usw. dahinter sehr groß.
Das kostet dann doch zu viele Wählerstimmen, dann doch lieber so unbekannte Rassen wie Tosa Inu, RR usw. auf die Liste.

Grummelnde Grüße
Eva + Rudel
Rasselistengegner

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Dobi
Mitglied
erstellt am 14. August 2001 um 10:27 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Dobi anzusehen!   Klicken Sie hier, um Dobi eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Politiker die den DSH auf eine Liste setzen,begehen politischen Selbstmord.Das wissen sie und deshalb glaube ich dass nur die vier Rassen bundesweit auf der Liste bleiben werden.In Niedersachsen sind am 9.9 Kommunalwahlen.Bis einschliesslich 6.9 hat das Land "Zeit" um Revision gegen das Urteil des OVG Lüneburg einzulegen:Rottis und Dobis raus aus der Liste oder DSH,Boxer und Doggen rein.Falls der Landwirtschaftsminister die Liste tatsächlich erweitert(wie mehrfach geäussert!),da muss ich Iris allerdings rechtgeben:nur dann käme der SV und mit ihm vielleicht 20-30000 DSH -Besitzer aus dem A.r.s.c.h.Allerdings wird dann auch das passieren was dog-aid geschrieben hat:Massenentsorgung von Hunden und letztlich Abspritzen. Sowas kann sich nicht mal unsere Bundesregierung leisten und deshalb werden sich die Bundesländer auf das geänderte Tierschutzgesetz berufen(Inkrafttreten:1.9.2001)und die Listen wohl bis auf die vier Rassen abschaffen.Und dann interessiert sich kaum noch ein (Rasse-)hundverein für Bulli + Co. Das ist dass womit ich rechne.

[Dieser Beitrag wurde von Dobi am 14. August 2001 editiert.]

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Kampfkätzchen
Junior-Mitglied
erstellt am 13. August 2001 um 21:24 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Kampfkätzchen anzusehen!   Klicken Sie hier, um Kampfkätzchen eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Kampfkaetzchen
hallo dog-aid,
ich denke mal wenn der DSH auf den Listen stehen würde, müsste sich der Allmächtige Schäferhundverein und auch der VDH endlich mal gegen die Listen wenden.Sie tun es nämlich nicht,....nicht wirklich.Allerdings wird es den DSH auch jetzt nicht auf den Listen geben denn es wurde ja schon vor einiger Zeit zugegeben das es eine rein Politische Entscheidung war ihn nicht drauf zusetzen. Es war mit zuviel Gegenwehr etc. zu rechnen.

Lieben Gruß
Nicole

Zitat:
Original erstellt von dog-aid:
Hallöchen,
ich finde Euer Forum wirklich sehr informativ.

Und nun zum DSH.
Stellen wir uns vor er wäre wirklich auf der Liste.
Dann gäbe es das gleiche Problem wie bei den Staffs und Pittis. Viele Menschen die sich durch die Situation, auch finanziell, absolut überfordert fühlen, ziehen die für sich einzig mögliche Konsequenz.
Sie setzen ihren Hund aus, oder binden ihn irgendwo im Wald an.
Es wäre aber nicht vergleichbar mit der "Aussetzungswelle" im letzten Jahr.
Es wären 100mal so viele DSH Hunde als Pittis. Und dann finden in den Tierheimen wieder Tötungen statt.
Wollen wir wirklich dieses Opfer bringen???
Wir können jetzt schon nicht alle retten, aber was machen wir dann erst??????

einen lieben Gruß
dog-aid


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dog-aid
Junior-Mitglied
erstellt am 13. August 2001 um 20:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dog-aid anzusehen!   Klicken Sie hier, um dog-aid eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallöchen,
ich finde Euer Forum wirklich sehr informativ.

Und nun zum DSH.
Stellen wir uns vor er wäre wirklich auf der Liste.
Dann gäbe es das gleiche Problem wie bei den Staffs und Pittis. Viele Menschen die sich durch die Situation, auch finanziell, absolut überfordert fühlen, ziehen die für sich einzig mögliche Konsequenz.
Sie setzen ihren Hund aus, oder binden ihn irgendwo im Wald an.
Es wäre aber nicht vergleichbar mit der "Aussetzungswelle" im letzten Jahr.
Es wären 100mal so viele DSH Hunde als Pittis. Und dann finden in den Tierheimen wieder Tötungen statt.
Wollen wir wirklich dieses Opfer bringen???
Wir können jetzt schon nicht alle retten, aber was machen wir dann erst??????

einen lieben Gruß
dog-aid

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olga
Mitglied
erstellt am 13. August 2001 um 15:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von olga anzusehen!   Klicken Sie hier, um olga eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
hallo helga,
ich glaube nicht, dass es in oberösterreich hundelisten geben wird. möglicherweise werden unbelehrbare poltiker dieses versuchen, aber da unser rechtsystem - anders als in deutschland - dies nicht zu lässt solltest du die hoffnung nicht verlieren. zu hundelisten gibt es schon kalre aussagen des verfsssungsgerichtshofes. falls sich also ein bundesland erblödeen sollte sein solches gesetz zu erlassen reicht eine einfache berufung an den vgh. ähnliches gilt für maulkorb- und leinenpflicht.
die hoffnung nicht aufgeben! leider wird uns die diskussion um listen, verpflichtungen, etc. jedes jahr im obligatorischen medialen sommerloch wieder blühen und jedes jahr wird sich jemand finden der kontroversen noch künstlich aufheizt und miese stimmung erzeugt.
wenn es nicht gerade die hunde sind, dann sind es radfahrer (oder vgl.), kinder oder sonstige mit schwacher lobby in der wirtschaft, die herhalten müssen.
deshalb sollten hundebesitzer und -freunde im sommer einen kühlen kopf bewahren, aufklärungsarbeit leisten und sich gegenseitig unterstützen. leider ist letzteres selten.

mut und solidarität und sommerliche grüsse


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Helga
Mitglied
erstellt am 12. August 2001 um 19:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Helga anzusehen!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Iris!
Wie ich diese Listen hasse, auf denen Hunde stehen, die absolut nichts dafür können!
Meinst Du wirklich, dass durch eine Erweiterung dieser Listen die Hundehalter endlich aufwachen?
Ach, ich habe schon keine Hoffnung mehr in dieser Hinsicht, ich habe schon so oft erlebt, wenn es in irgendeiner Form ungemütlich mit dem eigenen Hund wird, gehen viele den Weg des geringsten Widerstandes und geben das Tier einfach ab oder setzen es aus oder sonst was.
Wie du sicher weisst steuern wir - zumindest in meinem Bundesland OÖ ebenfalls auf "deutsche Zustände" hin. Der Landesrat hat bereits angekündigt, eine Liste ähnlich der für Brandenburg gültigen für uns zu erstellen. Und Maulkorbzwang und Leinenpflicht wird's ohnehin für alle Hunde, gleich ob klein oder gross, gefährlich oder nicht geben.
mutlose Grüße
Helga

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Iris und ERIC
Mitglied
erstellt am 12. August 2001 um 19:15 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Iris und ERIC anzusehen!   Klicken Sie hier, um Iris und ERIC eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Else!

Danke für Deinen Beitrag!

Es tut schon weh, wenn man in dieser Notlage, wo es so vielen Hunden und ihren Haltern an den Kragen geht, eine Rasse, die an sich genauso liebenswert ist wie alle anderen, auf eine Liste wünschen muss, um vielleicht überhaupt noch etwas für grundsätzlich schuldlose Hunde und ihre teilweise völlig verzweifelten Halter tun zu können!!!!!!

Liebe Grüße
Iris und ERIC,
die kein Tier und keinen Menschen irgendeiner Verfolgung aussetzen wollen,
aber hier wohl nach dem letzten Strohhalm greifen - müssen!!! *seufz*

Zitat:
Original erstellt von Else:
Ich bin auch der Meinung, daß der Deutsche Schäferhund schon längst hätte auf der Liste stehen müssen. Aber wenn selbst Urteilssprüche aussagen, daß die Gefahr, die von einem Deutschen Schäferhund ausgeht zwar bekannt ist, aber von der Bevölkerung toleriert werden würde, dann sollte einem alles klar sein. Denn des Deutschen liebstes Kind ist sein Schäferhund und wenn der auf irgendeiner Liste stehen würde, wüßten die Politiker, daß sie bei den nächsten Wahlen gar nicht antreten bräuchten.

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Iris und ERIC
Mitglied
erstellt am 12. August 2001 um 19:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Iris und ERIC anzusehen!   Klicken Sie hier, um Iris und ERIC eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Helga!
Vielen Dank für Deinen Beitrag!
Ich habe mir mal Dein Profil angeschaut und gesehen, dass Du aus Österreich kommst!
Da ist Deine Auffassung nur zu verständlich, da Ihr ja keine Rasselisten habt, wofür ja unter anderem viele gekämpft haben, auch WUFF eben sehr, u.a. mit dem Forum Mensch-Tier.

Ich aber komme aus Deutschland, wo es diese verdammten Listen gibt, und es ist absolut nicht zu sehen, dass sie endlich abgeschafft werden!!!
Das ist leider traurige Wirklichkeit bei uns.

Und da kaum Hoffnung auf Einsicht besteht, bleibt nur der letzte verzweifelte Versuch, endlich die riesige Lobby der Schäferhunde-Halter auf die Barrikaden zu bringen, weil die zusammen mit dem VDH und vielen anderen Rassen die Macht hätten, die Politiker zu zwingen, hier Vernunft walten zu lassen.

Stell Dir doch nur mal vor:
In meinem Bundesland Schleswig-Holstein, ganz im bedächtigeren Norden, hat das Oberverwaltungs-Gericht ein sehr gutes Urteil der Vernunft gesprochen:

Rasselisten sind nichtig.

Fein, alles freut sich.
Aber unser sturer Landesinnenminister akzeptiert das Urteil einfach nicht und lässt die Listen munter weiter bestehen mit all' den Schikanen und legt Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein, so dass er diesen Status beibehalten kann, wenn entsprechend verzögert wird, bis zu 2 Jahren.

Auf diesem Wege erreichst Du in Deutschland nichts.
Die einzelnen Hundehalter prozessieren sich pleite und in den körperlichen und seelischen Ruin, und was bringt's??
Nichts, höchstens, dass da mal Kleinigkeiten erleichtert werden.
Trotz der positiven Urteile, so gut wie kein Erfolg.
Und bald wird sich auf diese Art das "Problem" der "Kampfhunde" biologisch gelöst haben.
Dann ist eh alles zu spät!

Der Schäferhund auf der Liste würde Massen von Hundehaltern auf die Barrikaden treiben, die bis jetzt ganz still und leise zugeguckt haben, wie es den anderen, ihren "Hundekonkurrenten", an den Kragen geht!
Freiwillig setzen die sich nicht aus einem Gefühl der Solidarität heraus für die jetzt verfolgten Rassen ein.
Dann muss man sie eben zwingen.

Und vielleicht wacht dann auch der Riese VDH auf und prozessiert mal für alle und nicht nur mit einer Mini-Alibi-Klage für die Molosser!!!!

Du siehst also:
Schäferhunde auf die Liste ist vielleicht der allerletzte mögliche Versuch, die Listen noch abzuschaffen.
Bislang haben sich andere Verbände eigentlich nur immer bemüht, ihre Rassen von den Listen herunter zu halten. Das Schicksal der anderen Hunde war ihnen egal!

Eine Ausnahme sind unsere WUFF-Solidarotäts-Kampfhunde, hinter denen einzelne engagierte Halter/innen stehen, die sich für alle Hunde einsetzen!

Du siehst also, dass meine Forderung auf diesem Hintergrund entstanden ist.
Glaubst Du wirklich, dass sich die Masse der Deutschen etwa für die Pitbulls und andere Mischlinge einsetzen wird??
Deren Bild hat die entsprechende Presse bei uns hier gründlich in ein dämonisches Feindbild gewandelt

Typisch die Behandlung von Vorfällen in der Zeitung.
Es ist einfach nur grauenvoll!
(Wer Infos möchte, darf mich gerne direkt anmailen!)

Und dann, Helga, hast Du leider in Deiner letzten Bemerkung wohl den Nagel auf den Kopf getroffen:
Das deutsche Tierschutzgesetz, welches das Töten von Wirbeltieren ohne einen vernünftigen Grund ganz eindeutig verbietet, wird ausgehebelt, da Kommentare dazu auch schon eine "Unvermittelbarket" als einen vernünftigen Grund ansehen.
Also Auslegungssache!
Viele Tierheime sind auf staatliche Unterstützung angewiesen und nicht nur auf die freiwilligen Spender und die Mitglieder!
Wenn man Geld sparen will, bleiben Tier- und Menschenliebe auf der Strecke. Schau Dir doch mal die deutsche Gesundheitspolitik an mit immer einschneidenderen Maßnahmen!

Liebe Grüße
Iris und ERIC,
die gar keinen Hund auf irgendeiner Liste wünschen,
aber sehen,
dass die jetzigen Listen seit über einem Jahr fest verankert sind, geradezu einbetoniert, und auf normalem Wege nicht abzuschaffen sind!
Die verfolgten Hunde brauchen Hilfe, wenn schon nicht freiwillig, dann wenigstens unter Zwang.

Es tut mir leid, dass es so lang wurde.
Ich lasse auch Deinen Beitrag stehen.

Zitat:
Original erstellt von Helga:
Hallo Ihr!
Ich finde Rasselisten jeder Art total Sch....! Kein Tier hat verdient, auf diesen "Watch-Listen" zu stehen, weil Hund doch auf Gedeih und Verderb seinem Menschen "ausgeliefert" ist. Ich kann daher auch nicht verstehen, wem damit geholfen ist, wenn jetzt auch noch der Schäferhund drauf soll; gibt es nicht schon genug Elend in den überfüllten Tierheimen, ist es in Folge gar wünschenswert dass auch noch andere Rassen folgen, bis alle Hunde mehr oder weniger verschwunden sind???

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Helga
Mitglied
erstellt am 12. August 2001 um 17:50 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Helga anzusehen!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Ihr!
Ich finde Rasselisten jeder Art total Sch....! Kein Tier hat verdient, auf diesen "Watch-Listen" zu stehen, weil Hund doch auf Gedeih und Verderb seinem Menschen "ausgeliefert" ist. Ich kann daher auch nicht verstehen, wem damit geholfen ist, wenn jetzt auch noch der Schäferhund drauf soll; gibt es nicht schon genug Elend in den überfüllten Tierheimen, ist es in Folge gar wünschenswert dass auch noch andere Rassen folgen, bis alle Hunde mehr oder weniger verschwunden sind???

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Else
Mitglied
erstellt am 12. August 2001 um 12:52 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Else anzusehen!   Klicken Sie hier, um Else eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich bin auch der Meinung, daß der Deutsche Schäferhund schon längst hätte auf der Liste stehen müssen. Aber wenn selbst Urteilssprüche aussagen, daß die Gefahr, die von einem Deutschen Schäferhund ausgeht zwar bekannt ist, aber von der Bevölkerung toleriert werden würde, dann sollte einem alles klar sein. Denn des Deutschen liebstes Kind ist sein Schäferhund und wenn der auf irgendeiner Liste stehen würde, wüßten die Politiker, daß sie bei den nächsten Wahlen gar nicht antreten bräuchten.

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Iris und ERIC
Mitglied
erstellt am 11. August 2001 um 16:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Iris und ERIC anzusehen!   Klicken Sie hier, um Iris und ERIC eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo an alle!

Der Fall ist bekannt:
Am letzten Montag tötete der eigene Hund das eigene Kind, das zu Besuch beim Vater war und mit dem Hund im Garten spielte.
Da niemand dabei war, kann man nur mutmaßen.

In diesem Posting geht es mir darum, ob nun der Deutsche Schäferhund auch auf die Liste muss oder müsste oder sollte oder könnte ......

Ich meine: Solange es noch die Rasselisten gibt: Ja!!!!!!

Ich empfinde es als Heuchelei, wenn immer wieder gesagt wird, dass man den Schäferhund nicht auf die Liste wünscht, genau wie keinen anderen Hund, aber eben genau weiß, dass diese Listen ja inzwischen existieren und nicht einfach abgeschafft werden.

Auch ich will absolut keinen einzigen Hund auf irgendeiner Liste, da das für mich Rassismus ist!.

Aber:
Die bittere Realität ist, dass sich diese Listen so einzementiert haben und niemand von den Entscheidungsträgern unter den Politikern auch nur im entferntesten daran denkt, sie abzuschaffen!
Das ist Fakt!
Und ich finde es als beschämend, dass man diese Listen hinnimmt oder auch hinnehmen muss, in dem deutlichen Wissen, dass die jetzigen Listenhundehalter es einfach nicht alleine schaffen, die Listen abzuschaffen. Da können sie prozessieren bis zum St. Nimmerleinstag!
Der Staat, der diese Hunde nicht will, hat den längeren Atem, und irgendwann hat sich das Problem auf "natürlichem Wege" erledigt!
Die Hunde sind dann im Hundehimmel!

Wer setzt sich wirklich noch - außer den Betroffenen und einigen sehr ngagierten Tierfreunden - für die Ärmsten der Armen, die von aller Welt verlassenen Pitbulls ein, und seien sie noch so lieb???

Auch andere Länder wollen sie im allgemeinen nicht.
Dänemark z.B. akzeptiert wohl den Amstaff und die anderen, verbietet aber den Pitbull, und sei er noch so lieb!
Nach dem Pittie kräht kein Hahn.

Die "Vier Pfoten Deutschland" haben sie auch "zum Abschuss freigegeben" und sich nur für die Bullies zaghaft eingesetzt!

Und da wollen die Hundehalter auf die mächtige Riesenlobby der Schäferhunde verzichten???
Meint Ihr wirklich, es hätte jemals eine Rassenliste gegeben, wenn man von Anfang an den Deutschen Schäferhund draufgesetzt?

Wenn all' die Gebrauchshundehalter schon nicht freiwillig alle verfolgten Hunde unterstützen, auch die Mischlinge,
dann muss man sie meiner Meinung nach zwingen!
Was meint Ihr, was für eine Revolution unter den "Ich-bin-ja-nicht-betroffen"-Hundehaltern einsetzt, wenn ihr Liebling auf die Liste kommt??
Was meint Ihr wohl, wie schnell der VDH-Vorstand "Beine" bekommt, um die Listen abzuschaffen?

Vor dieser Macht haben die Politiker Respekt, um nicht zu sagen ANGST!!!!

Bislang hat man nur darum gekämpft, seine eigene Rasse von der Liste fernzuhalten oder herunter zu bekommen!

Ich liebe auch den Deutschen Schäferhund und kenne eigentlich nur liebe Tiere, aber trotzdem fordere ich:
Auch der DSH gehört auf die Liste, wie auch andere, die schon gebissen haben, auch der Cocker und wie auch immer!
Freiwillig bekommt niemand die deutschen Hundegaler unter einen Hut,
obwohl es viele mit anderen Rassen gibt, die sich wirklich ehrlich engagieren für die verfolgten und diskriminierten Hunde.

Folge: Sie werden von anderen "nicht betroffenen Hundehaltern" gleich mit verfemt und geächtet.
Allerdings kommt es sehr darauf an, wo man in D. lebt!

Ich kann verstehen, dass viele Hundehalter Angst haben, dass man bald gar keinen größeren Hund mehr halten darf.
Aber stillhalten und Augen schließen, damit es an einem vorbeizuieht, das ist meiner Meinung nach der falsche Weg!

Meine Forderung als allerletzte Chance für alle Hunde:

Der DEutsche Schäferhund muss auf die Liste, damit die Listen endlich fallen!!!!!

Auf den jetzt beschrittenen Wegen schafft man das nicht, denn so werden schleichend immer mehr die Hundehaltung und die demokratischen Rechte eingeschränkt, und jeder steht dann alleine da!

Liebe Grüße
Iris und ERIC.

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